Das setzt dem Ganzen die Corona auf

Wissenschaftliche Legitimation für ALLES? Was ist Wissenschaft? Die Erkenntnisse oder die WissenschaftlerInnen? Ist beides zu trennen? Wenn nicht: können Menschen objektiv sein? Wenn nicht: kann man ihnen alleine so weitreichende Entscheidungen überlassen, wie sie gerade von den Politikern getroffen wurden, welche von ihnen beraten werden?

Zu dem was im Moment im öffentlichen Bewusstsein und in der politischen Gegenwart geschieht, möchte ich den Astrologen W. Döbereiner zitieren, der bereits vor 30 Jahren folgendes zur Verquickung von Staat und wissenschaftlicher Denkhaltung herausstellte:

Struktur der Inquisition

  1. Die Identität zwischen Staat und Denkhaltung. Die Denkhaltung hat den Staat in seiner Strukturierung bestimmt, insofern hat die Inquisition der Denkhaltung Macht über den Staat. Die Identität ist nahtlos, daher unauffällig, anonym.
  2. Die Denkhaltung ist nicht „weltlich“ (politisch tätig) und überläßt die Exekutive dem Staat.
  3. Die Denkhaltung stützt sich auf Formeln der Macht (Glaubenssätze – Wissenschaftsdoktrin) und urteilt. Sie ist an allen Schaltstellen der Macht präsent und sorgt für die Verbreitung und Einhaltung der Urteile.
  4. Die Ausschaltung anders Denkender ist durch die Identität von Staat und Denkhaltung legitimiert.

Zitat Wolfgang Döbereiner, aus ‚Hamburger Vorträge‘ von 1987

Folgende Beiträge bringen es auch recht gut auf den Punkt und können als Ergänzung je ein Mosaikstein sein unter vielen. Da in der „normalen“ Massenmedienlandschaft eine auffällig einseitige Berichterstattung vorliegt, möchte ich hier zumindest eine kleine Auswahl von Fachleuten und anderen anbieten, die Fragen stellen (Stand: 31.03.2020____ ANMERKUNG: inzwischen sind alle Beiträge von Youtube zensiert worden, da man mit Informationen Politik macht. Ich lasse die Links trotzdem als Zeitzeugen hier stehen):

Medizinisch:

Prof. Dr. Stefan Hockertz :

https://www.youtube.com/watch?v=N2zs7aYuzCg

Prof. Sucharit Bhakdi:

https://m.youtube.com/watch?v=LsExPrHCHbw

https://m.youtube.com/watch?v=JaTJyKVVnyo

Dr Wodarg —> ist und war: Internist, Lungenfacharzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin und für öffentliches Gesundheitswesen, Epidemiologe, 13 Jahre Amtsarzt in Schleswig-Holstein, Vorsitzender des Gesundheitunterausschusses im Europarat, langjähriges Mitglied des deutschen Bundestags (SPD) und wird teils sehr undemokratisch diffamiert als sachlich stichhaltig widerlegt. So nach dem Motto: Er hat ja Recht, aber….

Ken Jebsen interviewt W. Wodarg (17.03.20):

https://youtu.be/ro730Sk_pN0

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Soziologisch/ Politisch:

Arte-Reportage aus dem Jahr 2009, über die Profiteure der damaligen „Pandemie Schweinegrippe“. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig:

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Es gibt bei näherer Recherche inzwischen immer mehr Stimmen zu entdecken, die sich kritisch äußern, ohne verstiegen zu wirken, darunter:

Dr.med. Claus Köhnlein

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi (älterer Beitrag)

Prof. Dr. Karin Mölling

Prof. John P. A. Ioannidis

Virologe Hendrik Streeck

Immunologe und Toxikologe Stefan Hockertz

Prof. Pietro Vernazza, Chefarzt der Infektiologie im Kantonsspital St. Gallen

Ken Jebsen mit seinem Kanal KenFM: radikal und polarisierend! Keine leichte Kost, aber schön scharf!

Coach Cecil im Stil von REZO

und ich könnte die Liste noch sehr viel weiter führen, es scheinen täglich mehr dazu zu kommen oder durchzudringen. Au eine kurze eigene Recherche fördert die aktuellsten kritischen Beiträge zutage.

Um Herrn Wodarg zu zitieren: Recherchieren Sie! Vernetzen Sie sich!

Wir können uns nicht entkommen

In dieser Krise, der Corona-Panik, gehe (auch) ich davon aus, dass es in absehbarer Zeit zu einem allgemeinen wirtschaftlichen Neuanfang kommen wird. Denn laut etlicher Fachmeinungen, ist das bisherige Finanzsystem so nicht mehr stabil. Vor allem weil weltweit fast alle Länder bei der Sache „mitmachen“ oder zumindest von der „Pandemie“ betroffen sind, während internationales, also grenzenloses, Börsenkapital aus der ganzen Krise unglaublicherweise Gewinne macht und gleichzeitig die Nationalstaaten die Grenzen (weiter) abgeschotten. So kann wohl weiterhin nichts gegen die Plünderei getan werden. Selbst wenn ein Land wie Deutschland einen monatelangen Shutdown einigermaßen, mit geplündertem Staatshaushalt, überstehen sollte, wird es durch andere Länder, wie unter anderem Italien, zu einer gravierenden Schieflage kommen, der keiner letztlich ausweichen kann, weil alle finanziell mit allen zusammenhängen.
Ich höre und lese viele Berichte und kann weder medizinisch noch wirtschaftlich irgendetwas fachmännisches beitragen. Was bleibt ist immer nur ein „Weiß ich nicht– keine Ahnung“. Manche Berichte machen durchaus Sinn. Andere nicht. Und bei manchen von den, für mich, plausiblen Beiträgen sagt auch der Bauch „ja“. Und das zeitgleich mit einem „endlich Platz für etwas Neues!“.

Natürlich ist es möglich, dass auch ich mir etwas vormache, dass ich mir diesen ganzen Alptraum „schönrede“ und die Augen davor verschließen will, gerade weil es mir wie ein Alptraum vorkommt.
Trotzdem kann ich nicht anders, als das was ich beobachte in Worte zu fassen, obwohl oder gerade weil ich es nicht mit Zahlen „beweisen“ kann.

Es sieht nach meiner Beobachtung sehr danach aus, als wäre jetzt die Zeit, in der so manche Masken fallen gelassen werden und wenn man hinschaut kann man etwas darüber lernen wie Machtausübung und Kapitalismus, bisher gerne sich „tarnend“ im Hintergrund, abgelaufen sind und noch ablaufen. Ich finde es ziemlich krass das andere Gesicht von Gier und Kaltblütigkeit zu erkennen, welches sich sonst gerne hinter einer, für viele verlockenden, Hochglanz- und Hightechfassade verbirgt.
Vor unserer jetzigen Demokratie- und Medienepoche war (und ist in vielen Ländern auch heute noch/ wieder) das Verhalten derjenigen, die über andere Macht ausübten, sehr viel deutlicher als „bestrafend“ zu erleben: Hierarchien, Druck und Angst vor Konsequenzen, um nur ein paar Stichworte zu erwähnen.
Heute wird eher (zumindest in vielen westlichen Ländern) mit „Belohnung“ geherrscht, also weniger durch Druck, als vielmehr mit Attraktivität, Anreiz und in Aussicht gestelltem Gewinn. Menschen werden durch (versprochene) Vorteile gewogen gemacht und damit, dass ihnen „alle Möglichkeiten offenstehen“. Dadurch kann man Menschen bequem leiten und lenken, ohne dass sie es als Einschränkung empfinden. Die berühmten Glasperlen, die man manchen anbot, waren so ein Symbol des Blendens durch scheinbaren Reichtum. In Krisen, wie der jetzigen, kommt aber dann doch sehr schnell wieder das „alte“ Gesicht zum Vorschein: Druck und Angst.

Ich will gar nicht meine Wut und meine Hilflosigkeit verbergen, die ich empfinde, wenn es um solch schamlose Bereicherung einiger weniger geht, denen ein Gemeinwohl nicht nur egal zu sein scheint, sondern die auch noch die Dummheit der leichtgläubigen Konsumentenmasse verhöhnen! Es geht mir aber auch nicht darum einige wenige zu brandmarken, zu Alleinschuldigen zu erklären und damit von mir weg zu zeigen. Denn wie die Amis sagen: It takes two to tango! Es braucht immer zwei zum Tanzen!

Die Trägheit, Bequemlichkeit und Leichtgläubigkeit von uns Konsumenten ist genauso grenzenlos und macht das Ganze überhaupt erst möglich.
Und ich weiß nicht einmal wie ich reagieren würde, wenn ich viel Geld hätte! Sicherlich „bräuchte“ auch ich immer mehr und mehr und mehr um….

ja wozu eigentlich?

Weil man nie genug hat?

Sicher scheint mir jedenfalls: Geld, Wissen und Macht machen einen Menschen nicht reicher, machen ihn nicht zu „mehr“ oder „weniger“als was er oder sie immer schon war oder nicht war!

Allerdings gilt auch: Menschen haben, soweit ich in Geschichte gelernt habe, immer gegen solche Missstände gekämpft, sobald sie sie scheinbar erkannt hatten. Und haben dann fast ausnahmslos und meistens sehr gewaltsam, letztlich doch wieder nur ein Regime gegen das andere ausgetauscht, ein System gegen das nächste: aus Blau mach Grün!

Folglich muss das ganze Karussell in uns begründet liegen und lässt sich meiner Meinung nach nicht durch äußere Veränderung bewegen. Es stellt sich mir so dar, wie wenn man seine Brille mit der Brille auf der Nase suchen geht! Oder anders: wir können uns nicht entkommen!

26.03.2020